Seit dem 22. November kannst du ihn besuchen, und das noch bis zum 23. Dezember 2018 – den Rüdesheimer Weihnachtsmarkt der Nationen. Täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr, Freitags und Samstags sogar bis 21.00 Uhr. Freu dich auf eine Vielzahl an Buden, Leckereien, einigen Fahrgeschäften, wärmenden Winzerglühwein und eine fulminante Lightshow. Das mag ich nämlich an Rüdesheim sehr: die vielen Lichter und bunt geschmückten und beleuchteten Gebäude.

Besonders schön hell ist es auf dem Marktplatz, wo es auch die größte Dichte an Essensständen gibt. Und die Krippe steht hier, direkt neben der Bühne, die wiederum einen bunten Mix an Livemusik bietet. Zum 25. Mal findet der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr statt und wie schon in den Vorjahren gibt es wieder eine wunderschöne Glühweintasse.

Auch schön ist, dass viele Winzer ihre Häuser und Höfe öffnen und festlich schmücken. Viele bieten ihren eigenen Glühwein an oder laden zur kleinen Straußwirtschaft ein.  Bei jüngeren Besuchern sind die Vinotheken recht beliebt – zum Beispiel querfeldwein in der Oberstraße. Hier herrscht eine fröhliche ausgelassenen Stimmung, oft auch noch nach Schließung der Buden. Gemütlich und stimmungsvoll ist es hier und in den Nebengassen überall und man kann mal eine kleine Auszeit vom Gedränge nehmen.

Denn der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt ist gut besucht: An die 300.000 Menschen kommen jährlich den bunten, sich durch die Stadtmitte schlängelnden Weihnachtsmarkt besuchen. Was kaum jemand weiß, ist die Tatsache, dass dieser üppige Markt komplett privat organisiert wird. Die Familie Rehwald steckt dahinter und betreibt selbst drei eigene Stände mit Waffeln, Glühwein und „Glühbier“. Außerdem verantworten sie auch den Marktboten – die Zeitung zum Weihnachtsmarkt. Der Wiesbadener Kurier hat letzte Wochen einen schönen Beitrag über den Weihnachtsmarkt und seine Betreiber veröffentlicht. Sehr lesenswert.

Am einfachsten ist die Anreise mit der Bahn, denn vom Bahnhof aus erreicht man schon nach guten fünf Minuten die ersten Stände – und dann lässt man sich einfach vorwärts und seitwärts treiben. Von der Musik, von den anderen Besuchern, von den Gerüchen und vor allem den vielen bunten Lichtern animiert. Frei nach der Devise: Entdecken und genießen!

Und wer auf Nummer sicher gehen will, der bleibt einfach über Nacht in Rüdesheim – viele Hotels liegen superzentral, wie zum Beispiel das Hotel Felsenkeller, wo ich meinen kleinen Glühweinrausch ausgeschlafen habe.

Übrigens: eine tolle Übersicht an Weihnachtsmärkten im Rheingau, Wiesbaden und Umgebung findet ihr bei meinen Blogger-Kollegen von rheingaugold.de.

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