Der Lorcher Gästebegleiter Edwin Schneider bezeichnet Eltville als die schönste Stadt im Rheingau. Ich finde, da hat er recht. Ich bin einer von 17.000 Menschen, die das sagenhafte Glück haben, in Eltville wohnen zu dürfen. Ich liebe Eltville. Mein Eltville. Unser Eltville. Die Stadt der Rosen. Und des Sektfestes. Und so vielem mehr. Am Rhein.
Ich mag das Rheinufer. Bei Hochwasser, bei Niedrigwasser, vor Sanierung, danach und auch während der Umbauarbeiten. Ich mag es, mich am Rhein mit Freunden zu treffen, einen Wein am Weinprobierstand oder auch mal am Anleger 511 zu trinken, mich auf die Befestigungsmauer zu setzen und die Füße Richtung Wasser baumeln zu lassen.

 

Ich mag unsere Fußgängerzone, da durch zu bummeln und Freunde und Bekannte zu treffen, dort einzukaufen. Wir haben hier mit der Metzgerei Bayer noch eine der wenigen richtigen Metzgereien im Rheingau. Und die Kostbar mit vielen Köstlichkeiten und Mitbringseln (ich verschenke ja gerne Rheingauer Fresskörbe von dort). Und so viele schöne Klamottenläden mit ganz viel Vielfalt und von kleinen bis ganz großen Größen. Und Bücherläden. Ok, auch viele Optiker und Hörgeräte-Anbieter (brauch ich vielleicht in Zukunft auch mal irgendwann).

Ich mag unseren Bürgermeister. Auch wenn die Politiker allerorts viel beschimpft werden und oft in der Kritik stehen, ich finde wir haben mit unserem Bürgermeister ganz viel Glück. Patrick Kunkel hat schon viel gutes für Eltville getan und er tut es weiterhin. Ich mag vor allem seine offene Kommunikation, sei es persönlich, über die Presse oder auch auf Facebook und Twitter. Versucht ihr mal so einen Job zu machen!

Ich mag unsere vielen Restaurants, Cafés und Eisdielen…das entzückende Rosenstübchen, den leckeren Salat im Holztor, das schöne Ambiente im Eltvinum, die Vielfalt im Alta Villa, das italienische Flair und Essen im Piccolo Mondo ebenso wie im Anno Zero – ich kann gar nicht alle hier aufzählen.

 

Ich mag Eltville vom Anfang (von Walluf kommend über die Wallufer Chaussee) bis zum Ende (fließender Übergang nach Oestrich-Winkel). Von unten am Rhein bis oben in die Weinberge und an den Waldrand. Ich mag, dass man leicht mit jedem ins Gespräch kommt.

Und ich freu mich jetzt so auf den Frühling und den Sommer, wenn wir alle mehr und mehr Zeit draußen verbringen – und ja, natürlich auch über viele Besucher stolpern. Aber die mögen eben auch all das, was wir Eltviller mögen. Und drum freu ich mich auch über die vielen Leute, die aus Wiesbaden, Frankfurt, Mainz und ganz weit weg kommen. Den eins verbindet uns doch alle: die Liebe für das Schöne. Das schöne Eltville.

 

Bilder: privat, Friedemann Rink, Andreas Fischer.

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