Nicht nur für Wasserratten!

Wer traut sich mit einem Schlauchboot auf den Rhein? Wer hat Lust an einem coolen Mix aus Sport, Abenteuer und Urlaubsfeeling? Wer mag Strand und Brandung? Und Wellen? All das kann man beim Raften auf dem Rhein haben. Das Rafting auf dem Rhein hat allerdings nichts mit dem Wildwasserrafting aus Österreich oder Frankreich zu tun – schließlich haben wir hier kein Wildwasser.

Beim Rhein-Rafting sitzt man mit bis zu 10 oder bis zu 15 Leuten in einem stabilen Schlauchboot, jeder bekommt ein Paddel in die Hand, die Mannschaft wird gleichmäßig links und rechts verteilt und dann wird auf Kommando des Steuermanns losgelegt. Wasserscheu sollte man dabei nicht sein, denn es spritzt auch mal recht ordentlich. Und damit die Kehle nicht austrocknet, nimmt man ausreichend Proviant in einer Kühlbox mit, den man dann in den Pausen genießt.

Die Pausen sind wichtig und besonders schön. Denn meist wird an schönen Sandstränden angelegt. Hier wächst dann das glückliches Urlaubsfeeling! Zumindest ging es meiner Crew und mir so als wir das Rafting auf dem Rhein an einem strahlend schönen Apriltag erleben durften.

Mit 13 Mann ging’s in der Nähe von Assmannshausen an den Start und auf’s Boot. Unter regidem Kommanda paddelten wir nach Trechtingshausen, vorbei an Bacharach, durch einen wunderschönen naturbelassenen Seitenarm bis hin zur Pfalz vor Kaub. Hier gab’s den letzten Landgang bevor die Fahrt in Kaub endete. Insgesamt ein tolles Erlebnis.

Und ganz einfach nachzumachen: bei Mittelrheinrafting könnt ihr eine Vielzahl an unterschiedlichen Touren buchen. Ob kleine Tour oder die große inklusive Barbecue, da findet bestimmt jeder worauf er oder sie Lust hat. Einfach mal anschauen und dann ausprobieren!

Und wer von weiter her anreist, hier gibt’s Arrangements inklusive Übernachtung.

Und ein ganz tolles Video von koffergepackt über unseren tollen Ausfug gibt’s auf Youtube.

2 Comments

  1. Ich war mit im Boot – und es stimmt wirklich: Wir haben an traumhaften, fast weißen Sandstränden angelegt. Da wäre ich am liebsten viiiiel länger geblieben. Aber wir mussten ja weiter. Susanne vom Hotel Im Schulhaus hatte ja noch eine Wanderung mit eingeplant. Aber auch die war unbeschreiblich schön. Und als wir dann vor der Nollig unseren After Trail Secco schlürften, da merkte ich es schon: Morgen haste Muskelkater. Der ist mittlerweile schon wieder weg, aber die Erinnerung an diesen perfekten Tag bleibt. Es war wie im Paradies – und das direkt vor der Haustür …

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